LunchLab #15
Wir zeigen, wie Social-Listening-Tools funktionieren, welche Kennzahlen wirklich relevant sind und woran man erkennt, ob ein Trend eine Welle oder nur ein Echo ist.
Wir zeigen, wie Social-Listening-Tools funktionieren, welche Kennzahlen wirklich relevant sind und woran man erkennt, ob ein Trend eine Welle oder nur ein Echo ist.
2024 verzeichnete der Kunstpalast Düsseldorf eine halbe Millionen Besuchende – diesen Erfolg verdankt das Museum auch den innovativen und publikumsorientierten Vermittlungsformaten. Seit Mai dieses Jahres neu im Repertoire sind Museumsführungen mit einem sogenannten Grumpy Guide. Alina Fuchte, stellvertretende Leitung des Bereichs Kulturelle Bildung, erklärt im Interview die Entstehungsgeschichte dieses besonderen Museumsführers und beantwortet die Frage nach der Zukunft von musealen Vermittlungskonzepten.
Co-Gründer:in der kultur{}botschaft, Karin Bjerregaard Schlüter und Ralf Schlüter, sprechen über ihr neues Buch “Krisenkommunikation im Kulturbetrieb”.
Für viele Parteien spielt die Kultur im Wahlkampf eine nebensächliche Rolle. Die AfD hingegen propagiert tiefgreifende Veränderungen. Welche Agenda verbirgt sich hinter ihrem kulturpolitischen Programm? Welche Rolle spielt dabei das Digitale? Und wie können Kulturschaffende dem Rechtspopulismus etwas entgegen setzen?
Das Städel Museum gilt als Vorreiter im Bereich Museumspodcasts. Bereits vor mehreren Jahren hat es mit Finding van Gogh und Blinded by Rembrandt zwei Podcasts hervorgebracht, die durch ihre aufwendige Produktion und spannende Erzählweise überzeugen.
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ist sanierungsbedingt für die kommenden Jahre geschlossen – in dieser Zeit sollen digitale Vermittlungsangebote wie Podcasts dazu beitragen, das Museum lebendig zu halten. Im Podcast Kunstsnack geschieht dies durch Humor, während sich das Formt Kunstcouch über soziale und psychologische Themen der Sammlung widmet.
Im Januar 2024 erschien die erste Folge von Wie War’s? — dem Podcast des Berliner Ensemble. In jeder Folge geht Gastgeberin und Kulturjournalistin Marion Brasch mit einer wechselnden prominenten Begleitung ins Theater; anschließend unterhalten sich die beiden mit jemandem aus dem Team der Inszenierung über die Vorstellung.
Viele Kulturhäuser versuchen sich an eigenen Podcasts, wirklich erfolgreich sind nur wenige. Das Städel Museum, die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe und das Berliner Ensemble berichten über ihre Erfahrungen in der Podcast-Produktion. In den Gesprächen zeigt sich: Ein Pauschalrezept gibt es nicht – aber planvolles Vorgehen lohnt sich.
Viele Museen nutzen TikTok entweder gar nicht oder lediglich zur Ankündigung von Ausstellungen. Dadurch verpassen sie die Chance, neue Zielgruppen zu erreichen. Wir haben verschiedene Museumskanäle analysiert und fünf Ideen gesammelt, wie es besser geht.